Sonntag, 29. Mai 2016

Mein Garten als Wellness- und Entspannungsoase


Bitte eintreten!
Ein Blick von unserem Eingangsbereich in einen Teil des Gemüsegartens.



Der Blick von der gegenüber liegenden Seite.
Hinter dem Zaunteil verläuft der Weg zum Eingang.



Die erste zaghaft aufblühende Kletterrose an der Garagenwand.



Ein Blick zum Wellnessbereich unserer vielen Gartenfreunde.
Badeteich, eingerahmt von Gelbfilberich, Wurmfarn, Akeleien, Sommerflieder, Frauenmantel, Wasserdost, Flockenblume, Blutweiderich und einem Kräuterbeet am Rande der Oase.
Alles für unsere vielen Nützlinge angelegt und eher als "Planschbecken" zu bezeichnen.



Wurmfarn im unteren Teil des Teiches.



Gleich daneben haben sich Akeleien, Margeriten, Katzenminze und Hahnenfuß breit gemacht.



Ein Blick über den Zaun zu meinen Wildbienenbehausungen. 
Drumherum Angebote für leckere Mahlzeiten.



Beinwell. Begehrt bei Hummel und Co.



Hier entsteht ein neues Refugium für allerlei Kleintiere.
Eidechsen, Spitzmäuse und z.B. viele, viele Kellerasseln, Spinnen, Laufkäfer, Tausendfüßler und und und! .



Bitte Platz zu nehmen! 
Die imposante Königskerze im Vordergrund wird bald die Sicht nehmen und dem ausrangierten Möbelstück die Schau stehlen.



Bald ist sie reif für den Kochtopf!



Leckerer Brotbelag. 



Nicht nur eine Hummelweide!
Die Winterheckenzwiebel ernte ich schon seit dem zeitigen Frühjahr. Sie schmeckt ähnlich wie Schnittlauch, nur wesentlich schärfer und ich verwende sie roh auf´s Brot, mit Quark z.B., oder auch als letzte Beigabe in verschiedenem Gemüse.
Lecker und gesund!



Von der Grünschnittdeponie gerettet!
Ich kann´s halt nicht lassen!
Sehr oft, wenn ich zur Grünschnittdeponie fahre, finde ich jämmerlich zugerichtete und entsorgte Topf- oder Gartenpflanzen, die mein Gärtnerherz erweichen und nach einigen Schrecksekunden den Weg in meinen Kofferraum finden.
Im vergangenen Winter - es hatte noch nicht gefroren- fand ich klägliche Reste einer abgeschnittenen Aralie, die ich versorgte und im kalten Dachgeschoss überwinterte.
Und siehe da, sie hat sich prächtig entwickelt und darf nun den Sommer über, im Schattenbereich unserer kleinen Gartenlaube im Gemüsegartenbereich, ihren neuen Lebensabschnitt beginnen.
Auch die Hornveilchen im unteren Bildabschnitt, die zaghaft ihre Blütenköpfchen emporstrecken, sind erst vor kurzem von mir wiederbelebt worden.



Lupinen. Sie begrüßen unsere Gäste im Eingangsbereich.



Gelbe Iris. Sie sind die Stiefkinder meines Gartens und fühlen sich sehr wohl dabei!
Je weniger man sie beachtet und betüttelt, je schöner blühen sie. Magerer und trockener Standort ist das Zauberwort. So meine Erfahrung!



Drei, die sich gefunden haben.
Pfingstrose, Zierlauch und Mädchenauge trotzen gemeinsam der angrenzenden Buchenhecke.
Zuerst war die Pfingstrose da, dann gesellte sich der Zierlauch dazu und seit einigen Jahren wachsen auch munter ein paar Stängel des Mädchenauges dazwischen.



Schneeball, eingerahmt von Serbischer Fichte Omorika und Eberesche.



Ein Blick aus unserer Gartenlaube.
Ich liebe Hornveilchen, sie blühen unermüdlich und sie dürfen alle bleiben und einen entspannten Lebensabend genießen!



Jedes Gesichtchen lacht einem entgegen!



Ich wünsche allen, die mich besucht haben, eine gute Woche und viel Spaß bei der Gartenarbeit.
Mein Garten ist für mich  ( meist )  Entspannung und Erholung zugleich! (;- ))


Montag, 9. Mai 2016

Farbenpracht im Frühling


Nach einer ungewollt langen Pause möchte ich mich wieder zurückmelden.
Die Krokusse sind längst verblüht und auch die bunte Farbenpracht der Tulpen, Narzissen und Kaiserkronen verblasst zusehends.
Die Frühlingsblüher nehmen bei sommerlichen Temperaturen schnell Abschied und sie erfreuen uns leider nur kurze Zeit mit ihrem Feuerwerk an Farben.



Im Eingangsbereich begrüßen Kaiserkronen und Polsterstauden die Eintretenden.



Eine Ligusterhecke begrenzt unseren Nutzgarten zur Straße hin. Dazwischen ist ein Grasstreifen mit anschließenden Stauden und Sträuchern.
Ein bisschen zu erahnen ist die Rundung des Gemüsegartens.



Durch das kühle und feuchte Wetter im April haben die Zwiebelblumen uns lange Zeit Freude gemacht.



Links im Bild ist eine mit Efeu bewachsene Totholzhecke zu sehen. Igel und Spitzmäuse fühlen sich wohl darin.



Nur hier fühlen sich meine weißen Tulpen wohl! An anderen Stellen sind sie, unerklärlicherweise, nicht wieder gekommen.



Fehlt nur noch der Kuchen! (;- ))



Dichternarzissen in strahlendem weiß. Meine absoluten Lieblingsnarzissen!.



Und plötzlich in der Nacht minus 2.2°.
Das hat verschiedenen Blüten so gar nicht gefallen!



Und auch unser Amselvater hatte die Nase gestrichen voll.
Ihm haben dem Petrus seine Kapriolen so gar nicht gefallen!



Mindestens die Hälfte der Stachelbeeren sind diesen Temperaturen zum Opfer gefallen...und dabei hatte ich vorgesorgt und sie mit Vlies umwickelt. Schade!



Unser Charly ist auch wieder gekommen!
Er begutachtet seine neue Bleibe von allen Seiten.



Gäste, von denen ich vermute, dass sie in der Nähe ihre Kinderstube eingerichtet haben.
Es sind zwei Mönchsgrasmücken-Pärchen, die sich immer wieder an den angebotenen Äpfeln laben.
Hier ist Frau Grasmücke zu sehen.



....und hier der Gatte.
Die angebotenen Äpfel werden von verschiedenen Singvögeln noch immer gerne angenommen.



Herr Buchfink!



"Also, jeder eine Hälfte!" Abgemacht!!



Nur auf der Durchreise!
Ein Teichfrosch macht Zwischenstation in unserem als Vogeltränke geplanten Teich.



Auch unsere Zauneidechse Hieronymus ist wieder bei uns eingekehrt.



Überraschung!
Heute habe ich zum ersten Mal "Lady Blue" (Holzbiene) wieder gesehen!
Sie hat den morschen Apfelbaumstamm, in dem sie vergangenes Jahr ihre Kinderstube eingerichtet hatte, wieder inspiziert.
Sie ist schon eine imposante Erscheinung!



Sammelsurium an Wildbienenfutter.
Weiße Taubnesseln, Lungenkraut und Knoblauchsrauke.



Schlüsselblumen in ihrer vollen Schönheit!



Kriechender Günsel.



Beinwell. Ein echter Hummelmagnet!



Und jetzt noch ein absolut empfehlenswertes Pflanzenbuch von  (Günstig Gärtnern)  Elke Schwarzer.
Ich bin begeistert davon und kann es wärmstens empfehlen. Es macht Spaß darin zu lesen und es war einige Abende meine Nachtlektüre, die ich auch jetzt immer wieder gerne in die Hand nehme, um Wissenswertes nachzuschlagen.



Die Reste unserer letztjährigen Apfelernte.
Noch knackig, mit festem Biss!
Dieser Mörtelkübel, den ich dick mit Zeitungen ausgekleidet hatte, stand den ganzen Winter über in unserem Geräteschuppen. Ich hatte zusätzlich noch zwischen jede Lage Äpfel Zeitungen gelegt.
Es hat wunderbar funktioniert!
 


Mit diesem Tulpenpotpourrie möchte ich mich für heute verabschieden.
Ich wünsche euch allen eine gute Gartenwoche.